Für die drei Nordthüringer Landkreise Nordhausen, Unstrut-Hainich und den Kyffhäuserkreis gab es am Nachmittag noch einen Geldsegen. Außerdem wurde eine neue Webseite gestartet...


Der Thüringer Minister für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft, Wolfgang Tiefensee (SPD) übergab am Nachmittag aus Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" (GRW) einen Förderbescheid in Höhe von 900.000 Euro an das Regionalmanagement Nordthüringen, in dem die Landkreise Nordhausen, Unstrut-Hainich und den Kyffhäuserkreis gemeinsam Projekte fördern.

Im Sitzungszimmer des Landratsamtes hatten sich u.a. Landrätin Antje Hochwind aus dem Kyffhäuserkreis, Jörg Klupak als Beigeordneter des Unstrut-Hainich-Kreises und Siegfried Gentele aus dem Landkreis Nordhausen eingefunden, aber auch Landtagsmitglied Dorothea Marx, Bürgermeister (Steffen Grimm - Sondershausen, Steffen Gröbel - Ebeleben) sowie Vertreter der Wirtschaft, der IHK und Mitarbeiter des Regionalmanagements.


Bevor es zur Übergabe des Förderbescheides kam, betonte Tiefensee, die Transformation der Kali-Region ist uns als Landesregierung wichtig. Die Schwerpunkte der weiteren Arbeit müssen in der Wirtschaft, der Kultur, der Infrastruktur und des des Tourismus liegen.

Wir haben eine gute Arbeitslosenquote in der Region. Ein Schwerpunkt so Tiefensee weiter, wir müssen die Studierenden in der Region halten.
Mit den übergebenen Mitteln sollen Projekte angestoßen werden, damit daraus im Endeffekt mehr Geld wird.

Klupak betonte, wir sind eine Lebensregion. Die Menschen sollen dieses Gebiet als ihre Heimat empfinden. Die beiden Bürgermeister signalisierten, dass sie das Regionalmanagement unterstützen werden.

Dann erläuterte Maximilian vom Regionalmanagement die zukünftigen Schwerpunktaufgaben und die geplanten Projekte, siehe Folien in der Bildergalerie.


Danach gab es noch einen Höhepunkt, Tiefensee und Hochwind drückten symbolisch einen Button und gaben den Start für eine neue Homepage des Regionalmanagement.
www.perspektive-nordthueringen.de

In der Diskussion verwies Dr. Volker Asemann von der Sondershäuser Firma K-UTEC darauf, international zu sein. Man Mitarbeiter aus 10 Ländern.
Dorothea Marx bemängelte, dass die Webseite nicht in einer zweiten Sprache gezeigt wird und Siegfried Gentele bemängelte, dass die neue Webseite keinen Hinweis zu dem Thema Sport enthält. Hier müssen wir uns in Nordthüringen nicht verstecken, sagte er.