Neben den ganzen Neuigkeiten um den Kader der Harzer Falken und dem anstehenden Wurmbergcup will man auch die Basis nicht aus den Augen verlieren! Den Verein freut es ganz besonders, dass mit Malin Winkel eine der Jungfalken zum Sichtungslehrgang der U18-Frauen-Nationalmannschaft in Füssen eingeladen wurde...

"Malin ist im sehr positiven Sinne total verrückt." so Sportchef Bernd Wohlmann. "Wenn ich es mir recht überlege weiß ich gar nicht, wie sie ohne Schlittschuhe aussieht." stellt er den extrem hohen Trainingseifer der Nachwuchsspielerin lobend heraus. Und so ist es nur konsequent, dass Malin Winkel eine Chance erhält, die sonst eher den Spielerinnen und Spielern aus den Nachwuchshochburgen vornehmlich im Süden der Republik vorbehalten ist.

"Wir haben natürlich Spielerinnen in der U18, die gesetzt sind und aktuell in Nordamerika spielen oder bereits länger dabei sind." erläutert Trainerin Franziska Busch die Situation rund um die Frauen-Natinalmannschaft. "Doch gerade jetzt sind einige aus diesem Jahrgang ausgeschieden und so gibt es natürlich die Chance für neue Spielerinnen, sich zu behaupten." so Busch weiter. "Noch können wir nicht beurteilen, welchen Spielertyp wir für die Mannschaft brauchen. Das wird sich in den nächsten Tagen des Sichtungslehrganges sicherlich herauskristallisieren. Aber Malin hat sehr gute Veranlagungen, ist unwahrscheinlich ehrgeizig und natürlich topmotiviert, sich dem DEB-Trainerteam für höhere Aufgabe zu empfehlen."


So wird es für Malin Winkel aber nicht nur darauf ankommen, sich bei dem Sichtungslehrgang zu präsentieren. Denn die Trainerinnen und Trainer des DEB haben sie schon länger auf dem Zettel und entsprechend ihrer Beobachtungen nunmehr eingeladen.

Und nicht nur für Malin ist es eine ganz besondere Erfahrung und eine sehr verdiente Auszeichnung ihres Trainingseifers. Auch die Nachwuchsabteilung der Harzer Falken, die immer mehr Zuwachs bekommt und mittlerweile eine solide und gut gefüllte Basis bildet, kann sich in der hervorragenden Arbeit des Trainerteams rund um Franziska Busch und Andre Niemeyer, sowie vieler engagierter Eltern bestätigt fühlen. In Zeiten, in denen viele Vereine Nachwuchssorgen beklagen, sicherlich keine Selbstverständlichkeit. (Hei)