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Do, 00:37 Uhr
21.06.2018

"Was wir wollen"

Die Beauftragte für Menschen mit Behinderung im Kyffhäuserkreis und der Beirat hatten zu einer Informationsveranstaltung in das Bürgerzentrum Cruciskirche geladen...

"Was wir wollen" (Foto: Karl-Heinz Herrmann) "Was wir wollen" (Foto: Karl-Heinz Herrmann)

Zahlreiche Vertreter von Vereinen, die sich im Kyffhäuserkreis um Menschen mit Behinderung kümmern, waren zu diesem Erfahrungsaustausch. Von der Stadt Sondershausen kam Fachbereichsleiterin Mareen Biedermann vom Sozialamt und Bürgermeister in Spe Steffen Grimm informierte sich.
Unter den Gästen auch Vertreter der Linkspartei des Kreises und Klaus Böth vom Thüringer Behindertenverband ABID.

"Was wir wollen" (Foto: Karl-Heinz Herrmann) "Was wir wollen" (Foto: Karl-Heinz Herrmann)

Die Beauftragte für Menschen mit Behinderung im Kyffhäuserkreis, Heidi Meister informierte über ihre Tätigkeit:
Hier ein Ausschnitt aus ihrer Rede:
Was wir wollen
Es geht um die Teilnahme bei der Bewertung von Projekten aus Sicht der Behinderten Menschen, egal ob auf Possen Kyffhäuserdenkmal, den Schulen oder auch künftigen Radwegen (Weg in die Steinzeit).
Meister ist auch die Vorsitzende des Verbandes der Behinderten und informierte über die Arbeit des Verbandes. Besonders hervorgehoben werden muss der ehrenamtlich Transport der Mensch mit Behinderung zu ihren Arbeitsstätten, so nach Ebeleben zu den Mühlhäuser Werkstätten. Der Verband besteht bereits seit 28 Jahren und ist im Vereinsregister als Nr 2 geführt!

Heidi Meister verwies auf die sehr enge Zusammenarbeit mit der Stadt Sondershausen und dankte Bürgermeister Kreyer (ist auf Urleibsreise und konnte nicht teilnehmen) für die jahrelange Unterstützung durch die Stadt Sondershausen.

Über die Arbeit des VdK, die Bernd Reiber vorstellte, muss kn wohl nicht berichten, denn über die Aktionen und Veranstaltungen berichtet kn regelmäßig.

Vom Blinden- und Sehbehinderten Verband berichtete Kerstin Unger. Sie machte klar das besonders sehbehinderte Menschen mehr Unterstützung durch die Politik brauchen. Mit ihren 35 Mitglieder trifft sich der Verband regelmäßig in Bad Frankenhausen bzw. Sondershausen. Abschließend sagte sie, die Unterstützung für Menschen mit Behinderung hat eher nachgelassen (Kritik an Politik), auch wenn es zu einer Erhöhung des Blindengeldes kommen wird.

"Was wir wollen" (Foto: Karl-Heinz Herrmann) "Was wir wollen" (Foto: Karl-Heinz Herrmann)

Besonders interessant die Ausführungen von Elfie Reichhardt. Sie führt in der Geschäftsstelle des Verbandes der Behinderten (SDH Am Schlosspark 19) die erweiterte unabhängige Teilhabeberatung (EUTB) durch. Diese Beratung wird vom Bund gefördert.
Die ergänzende unabhängige Teilhabeberatung unterstützt und berät Menschen mit Behinderungen, von Behinderung bedrohte Menschen, aber auch deren Angehörige unentgeltlich bundesweit zu Fragen der Rehabilitation und Teilhabe.

"Was wir wollen" (Foto: Karl-Heinz Herrmann) "Was wir wollen" (Foto: Karl-Heinz Herrmann)

Bürgermeister in Spe Steffen Grimm zeigte sich beeindruckt von der Arbeit der Behinderten-Verbände und war überrascht welche Probleme es besonders in finanzieller Hinsicht gibt. Er kündigte unter dem Beifall der Besucher an, sich weiter um die Belange für Menschen mit Behinderung kümmern zu wollen.

Im Schlusswort stellte Heidi Meister fest, wir dürfen aber nicht nur die Kritik sehen. Es wurde auch einiges getan und schaute auf den Bau von barrierefreie Wohnungen am Planplatz und den begonnenen Ausbau am Hauptbahnhof Sondershausen.

Kathrin Schlegel (VdK Sondershausen), die Behindertenvertreterin der Stadt Sondershausen, rief die Bürger auf, meldet uns Probleme, bei der die Barrierefreiheit nicht gewährleistet ist. Sie mahnte besonders Arztpraxen und Apotheken an, auf die Barrierefreiheit zu achten.
"Was wir wollen" (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
"Was wir wollen" (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
"Was wir wollen" (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
"Was wir wollen" (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
"Was wir wollen" (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
"Was wir wollen" (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Autor: khh

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