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Do, 15:54 Uhr
14.06.2018
Bundeswehr aktuell

Einheiten der Bundeswehr verabschiedet

Am Vormittag fand am Vormittag die Verabschiedung von Einheiten des Panzerbataillon 393 "Thüringer Löwe" und unterstützender Einheiten in der Kaserne am Bundeswehrstandort Bad Frankenhausen statt.

Ca. 500 bis 600 Soldatinnen und Soldaten der Brigade, die im August ihren Dienst in Litauen im Rahmen der Nato- Hilfe für die drei baltischen Staaten und Polen aufnehmen, wurden heute in einem Appell offiziell verabschiedet. Führer der Paradeaufstellung war Major Ohrmann.

Einheiten der Bundeswehr verabschiedet (Foto: Karl-Heinz Herrmann) Einheiten der Bundeswehr verabschiedet (Foto: Karl-Heinz Herrmann)

Im Juli / August werden Soldaten der Panzergrenadierbrigade 37 "Freistaat Sachsen" und unterstützende Einheiten nach Litauen verlegt, nach ersten Angaben werden es 26 Panzer und weitere Radfahrzeuge (Schützenpanzer usw. ) verlegt werden.

Einheiten der Bundeswehr verabschiedet (Foto: Karl-Heinz Herrmann) Einheiten der Bundeswehr verabschiedet (Foto: Karl-Heinz Herrmann)

Bei Verabschiedungsappell der angetretenen Einheiten schritten der Kommandeur des des Panzerbataillon 393, Oberstleutnant Rene Braun, die Landrätin des Kyffhäuserkreises Antje Hochwind (SPD) und der Kommandeur der Panzergrenadierbrigade 37 "Freistaat Sachsen" Oberst Gunnar Brügner die Einheiten ab.

Neben Landtagsmitglied Christian Herrgott (CDU) und den 1, Beigeordneten der Stadt Bad Frankenhausen, Dr. Andreas Räuber, nahmen weitere Gäste aus der Region (Bürgermeister aus Patenorten) am Appell teil.

Einheiten der Bundeswehr verabschiedet (Foto: Karl-Heinz Herrmann) Einheiten der Bundeswehr verabschiedet (Foto: Karl-Heinz Herrmann)

Zu Beginn des Appells gab es Ehrungen und ein Beförderung, die Oberstleutnant Braun aus.
Er betonte in seiner Ansprache an die Soldaten, sie stehen hier für Bündnissolidarität. Es ist einen defensive Unterstützung der baltischen Staaten.
Insgesamt werden bei dem Einsatz für Übung und Ausbildung in der multinationalen Gruppe 1.200 Soldaten verlegt. Die Einsatzdauer wird sechs Monate betrage, dann werden die Einheiten an ihre Ausgangsstandorte zurück verlegt.

Vom Panzerbataillon 393 betrifft das die Hälfte der Mannschaftsstärke, die andere Hälfte verbliebt zum weiteren Dienst am Bundeswehrstandort.

Einheiten der Bundeswehr verabschiedet (Foto: Karl-Heinz Herrmann) Einheiten der Bundeswehr verabschiedet (Foto: Karl-Heinz Herrmann)

Landrätin Hochwind: Sie setzen sich mit ihrem Dienst für den Frieden ein. Frieden ist keine Selbstverständlichkeit sondern muss geschützt werden. Im Jahre 2016 war der Einsatz in den baltischen Staaten beschlossen worden und 2107 waren die ersten Einheiten auch aus Bad Frankenhausen in Litauen eingesetzt worden.
Hochwind äußerte sich zufrieden, dass der Landkreis über zwei Bundeswehrstandorte verfügt, mit denen eng zusammengearbeitet wird.

Im Zuge des Austausches zwischen dem Landkreis und Litauen wird im Rahmen der gegenseitigen Besuch auch im Herbst einen Abstecher zu den Einheiten aus Bad Frankenhausen in Litauen kommen, kündigte die Landrätin an.

Einheiten der Bundeswehr verabschiedet (Foto: Karl-Heinz Herrmann) Einheiten der Bundeswehr verabschiedet (Foto: Karl-Heinz Herrmann)

Oberst Brügner mit Blick auf die teilnehmenden Familien dankte für das Verständnis. Er erinnerte, alles begann mit der Krim-Krise. Wir müssen für Frieden und Sicherheit mehr tun und bezog sich dabei auf Äußerungen von Bundeskanzlerin Merkel (CDU) in der letzten Woche.

Mit einem dreifachen "Panzer hurra" dem Schlachtruf des Panzerbataillon 393 wurde der Appell beendet. Damit war der ersten Teil der Verabschiedung beendet.

Am 24. Juli beginnt die Verlegung der Einheiten und am 2. August wird Oberstleutnant Braun in Litauen das Kommando übernehmen.

Aber es passierte noch mehr am heutigen Tag. Im Anschluss an den Appell fand noch ein Empfang mit Persönlichkeiten der Region statt, kn wird noch berichten.

Für die Familien wurde ab 13:30 Uhr ein kleines Fest mit LiveMusik mit den "Two Riders" organisiert, es gab einen Feldgottesdienst in weitere Aktionen der Familienbetreuung der Bundeswehr.
Einheiten der Bundeswehr verabschiedet (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Einheiten der Bundeswehr verabschiedet (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
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Einheiten der Bundeswehr verabschiedet (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
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Einheiten der Bundeswehr verabschiedet (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
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Einheiten der Bundeswehr verabschiedet (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Einheiten der Bundeswehr verabschiedet (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Autor: khh

Kommentare
Lupercalia
14.06.2018, 16.59 Uhr
Beängstigend
Ich kann es wahrlich nich schön heißen. Fast täglich sehe ich Panzertransporte. Es ist erschreckend. Wir stellen uns im Namen der Nato an die russische Grenze um den Frieden zu gefährden. Anders kann man die aktuelle Situation nicht verstehen. Gehört Russland nicht auch zu unserer "Erinnerungskultur"?
nordhäuser85
14.06.2018, 17.36 Uhr
Qualitätskontrolle
Der Anspruch, den ich persönlich an diese Zeitung setze, ist nicht unbedingt der höchste aber ist es denn wirklich zuviel verlangt einen solchen Artikel zumindest noch einmal zu überfliegen bevor er veröffentlicht wird? Der Artikel enthält ja kaum einem fehlerfreien Satz, da wird das Lesen recht schnell zur Qual.
wernerix
14.06.2018, 18.34 Uhr
Bündnissolidarität
Es ist beruhigend zu wissen, dass unsere Bundeswehr unsere Freunde und Partner in Litauen unterstützt. Dank Enhanced Forward Presence wissen die Kameraden aus (Weiß-)Russland, dass sie keinen Blödsinn im Baltikum veranstalten dürfen.
henry12
14.06.2018, 18.58 Uhr
Auf Hitlers Spuren
Man muss sich das wirklich mal geben. Durch Deutschland wurden mind. 30 Millionen Russen ermordet und Teile des Landes in die Steinzeit gebombt . Jetzt stehen die Enkel der Wehrmachtssoldaten wieder zum Angriff auf das gleiche Land wie vor fast 80 Jahren. Und das spielt in dieser Bananenrepublik keine Rolle, während anderen Opfer der NS Zeit bis zur Hüfte in den Arsch gekrochen wird.
Die Welt sollte Putin danken, das er die Nerven behält.
Sollte es wirklich knallen, wird es nicht wenige gerade in Mittel-und Osteuropa geben, die die Flinten umdrehen und dann viel Spass, Ihr Bundeswehrkanonenfutterkomiker.
muraschke
14.06.2018, 19.03 Uhr
Und Mütter beim "Familienfest" ...
Man nennt es "Parlamentsarmee". Die Volksvertreter schicken den Leo nah an die Russische Grenze... Frau Hochwind erklärt das noch mit Frieden. Und sie hat nicht mal ein schlechtes Bauchgefühl dabei. Eigentlich... sollte sie sich schämen!
tannhäuser
14.06.2018, 19.32 Uhr
Frau Hochwind ist doch im Bilde!
Ihre Genossin und gescheiterte BM-Kandidatin für SDH ist doch aktive Majorin und wird sie schon gedrillt haben, wie sich eine ungediente zivile Kreisoberhäuptin bei so einer Veranstaltung zu verhalten hat.

Und das staatstragende Verhalten an den Särgen gefallener Soldaten wird sich dann mit der Routine auch einschleifen.

Was Kanzlerin und Bundespräsidenten lernten, schafft sie auch.
Wolfi65
14.06.2018, 19.34 Uhr
Es wurde ja mal wieder Zeit
Dass irgend ein Irrer den Gedanken hat, dass vom Ivan eine Kriegsgefahr ausgeht und die NATO dem Russen zuvor kommen muss.
Dabei brauchte der Ivan im Winter nur seine Gaslieferungen herunterfahren und schon ist Westeuropa am Pops.
Naja vielleicht reicht ja eine Tankfüllung eines Leopard Panzers bis zur Oder um den Polen zu erschrecken?
(Zur Hilfe zu kommen)
Und die Straßen sind ja jetzt in Russland auch gut ausgebaut.
Vielleicht schafft es die NATO nach langen Gefechten in der Tundra und Taiga bis vor die Tore von Moskau, um den Moment des Atomaren Vernichtungsschlages der roten Armee gegen Westeuropa mitzuerleben?
Das sieht bestimmt gut aus, wenn hunderte Interkontinentalraketen zur gleichen Zeit in die Luft steigen, um schöne Grüße an die Friedensarmee Namens NATO zu senden.
So viele Menschen werden wieder einmal geopfert, weil irgend ein Vortänzer der irrigen Meinung ist, er sei der liebe Gott und Herrscher über alle sieben Meere.
Schade eigentlich, dass dann alles vernichtet wird, wo der Mensch doch gerade erst gelernt hat, mit Messer und Gabel zu essen und nicht mit dem Faustkeil durch den Wald zu laufen.
Pe_rle
14.06.2018, 19.59 Uhr
Bundeswehr
sagt mir,
aus 2 Weltkriegen nichts gelernt.
wernerix
14.06.2018, 20.50 Uhr
Toll hier!
Wenn ich mir die Kommentare hier so durchlesen, dann fühle ich mich eher beim ND oder bei der Jungen Welt bzw. direkt bei RT oder Sputnik.

Da können sich die Jungs und Mädels in vorgennanten Magazinen echt mal auf die Schulter klopfen.
Teja
14.06.2018, 20.53 Uhr
Leopard das gleicheSchicksal wie Tiger?
Wenn es um die paar lächerlich wenigen Nato Panzer in einer Panzer Attacke geht,der Russe hat technische Reserven im einsatzbereitem Zustand,nebst dem dann entsprechend motivierten Reservistenpersonal.Da brauchen die Armatas gar nicht zuerst zu kommen,da kommen zu tausenden die Vorgänger aller Bauserien und dann kommt wieder das gleiche Ergebnis wie schon mal gehabt.Das kann und darf nicht sein. Bei anderen Dingen wird immer darauf gedrungen sich an die Vergangenheit zu erinnern ,hier tut man das nicht,obwohl schon im konventionellen Krieg in dieser Ecke von vornherein der Sieger feststeht.Schade um die jungen Menschen,die wieder nur verheizt werden.Aus der Geschichte haben die Politiker und ihre Hintermänner nichts,aber auch gar nichts gelernt.
tannhäuser
14.06.2018, 22.06 Uhr
Sie sind wohl bei der Bundeswehr, wernerix?
Wenn nicht, können Sie Ihre militärischen Fantasien doch anderswo ausleben.

Aber hier schreiben Zivilisten und Ex-Wehrdienstleistende, die nicht das Bedürfnis verspüren, aktiv oder passiv einen Krieg mitzuerleben.

Und halten Sie bitte Menschen mit anderer Meinung nicht für Putin-Versteher und überlassen Sie uns doch, welche Print- und TV-Medien wir konsumieren.

Was @Lupercalia über Panzertransporte schrieb, trifft genauso über die Bewegungen am Himmel zu. Das ist garantiert nicht nur ziviler Flugverkehr.

Hört endlich auf, die Bevölkerung für dumm zu verkaufen und als williges Kanonenfutter zu betrachten, wenn eure Zündelei nach hinten losgeht!
Micha123
15.06.2018, 04.05 Uhr
26 Panzer gegen 22800 Kampfpanzer ...
Wir Deutsche sollen uns immer erinnern, wir dürfen nicht vergessen was vor 80 Jahren war, am besten wir gehen immer mit gesenktem Kopf durch die Welt. Von daher machen wir auch Türen und Tore auf und lassen die ganze Welt ohne Obergrenzen zu uns hinein.
Bekundet man sich als Patriot oder äußert sich kritisch gegenüber der Flüchtlingspolitik, so ist man gleich einer dieser Braunhemden oder gar ein Reichsbürger.
Aber was macht unsere Politik? Haben sie nichts vergessen? Panzer rollen Richtung Osten...

"Wir müssen für Frieden und Sicherheit mehr tun..."
Dann nehmt bitte die Panzer/Soldaten und sichert die Landesgrenzen, sowie den Balkan-Raum - damit nicht noch mehr Flüchtlinge kommen. Schickt die Truppen nach Afrika, dass dort Ruhe einkehrt und helft den Menschen, damit die Fluchtursachen richtig bekämpft werden. Aber dies ist seit Jahren nicht möglich.

Nein, man wendet sich gegen den Russen, will Stärke und Präsenz zeigen. Weil ein Witz. Wir können froh sein, dass ein Putin einen klaren Kopf hat und diesen hoffentlich behält und sich von solchen Aktionen nicht beeindrucken lässt.

Nur einmal ein Vergleich... wenn 26 Panzer aus dem Kyffhäuserkreis auf Reise Richtung Osten sind, was denen dort erwarten könnte..

Kampfpanzer 22.800 (davon 6500 aktive)
Schützenpanzer 15.000 (davon 6000 aktive)
Transportpanzer 9.900 (davon 6400 aktive)
Geschütze 12.765 (davon 7550 aktive)
Selbstfahrlafetten 6.000 (davon 3500 aktive)
Mehrfachraketenwerfer 4.500 (davon 900 aktive)
Mörser 6.600 (davon 2600 aktive)
Flugabwehrraketensysteme 2.500

Quelle: Wikipedia - Russisches Heer im Jahr 2008

Mich persönlich wundert es, dass sich die Sicherheitsorgane Deutschlands noch dieser Politik/Regierung unterordnen.
Leser X
15.06.2018, 07.07 Uhr
Dieser ganze Aufmarsch...
... gedeiht maßgeblich auf dem Misthaufen der Russlandfeindlichkeit weiter Teile von Grünen, CDU und SPD.

Was die bisherigen Kommentare betrifft: Daumen hoch für henry12, Sie haben mir aus der Seele gesprochen. Und wernerix: Sie sollten mitmarschieren gegen den Feind im Osten...
Jäger53
15.06.2018, 07.45 Uhr
Russland usw.
Russland ist garantiert kein Feind von Deutschland und wir provozieren wegen des Drucks aus den
USA immer weiter. Wir haben Russland viel zu verdanken das sollte keiner vergessen. Die USA
sollte sich endlich daran gewöhnen das sie den Hafen auf der Krim nicht bekommen haben auch wenn man alles versucht hat. Deutschland sollte sich unabhängig von den USA mit Russland wieder
Handel treiben. Deutschland wird in Russland als Freunde bezeichnet und wir müssen Feinde zu
den Russen sagen. Ich weiß wovon ich rede weil ich da war.
Kartoffelschäler
15.06.2018, 10.12 Uhr
Bundeswehr
Faszinierend mit welcher Unwissenheit einige Personen sich hier zum Thema äußern. Erinnert mich daran wie ich mal mit zwei guten Freunden unterwegs war, welche Vogelkundig sind. Ich habe dabei auch den ein oder anderen unqualifizierten Kommentar aus Unwissenheit abgegeben. Es blieb aber in der Runde. Das ist aber nicht das Thema.

Wir schicken Soldaten und Ausrüstung (wo ich jetzt mal Panzer mitzähle) nach Litauen. Warum tun wir das? Wer weiß? Vielleicht möchten Nato-Soldaten Urlaub in Moskau machen. Okay das ist nicht der Fall, aber die Anspielung wird hier hoffentlich verstanden. Als Grund für die Verlegung der Nato-Soldaten nach Litauen wird die Ukrainekrise bzw. genauer die Krimkrise vorgelegt. Wie hier jedem bekannt sein sollte, wurde die Krim von urlaubmachenden Soldaten besetzt. Anschließend ein Referendum durchgeführt, wodurch die Krim der Russischen Föderation angeschlossen wurde. Dies ist natürlich nicht die "feine englische Art", wie man im Volksmund sagen würde. Da aber gleich wieder Kommentare wie: "Und was ist mit..." kommen, gebe ich hier mal folgenden Rat. Russland. Nächstes Mal behauptet doch einfach, es gäbe Massenvernichtungswaffen auf der Krim. Dann ist ein Einmarsch vollkommen legitim. Vielleicht nicht das Referendum aber der Einmarsch. Ich nehme an, dass auch diese Anspielung von allen anwesenden verstanden wird.

Jetzt habe ich aber noch gar nicht erläutert, warum nun Soldaten in Litauen stehen. Wenn es Sie beruhigt, die Soldaten sind nicht für einen Angriff dort. Puh Glück gehabt. Aber Kartoffelschäler, woher weißt du das denn? Nun, imaginärer Fragesteller, weil es deutlich und ich meine DEUTLICH zu wenige Soldaten sind um Russland Schaden zuzufügen. Die Soldaten stehen da einzig und allein um dem russischen Präsidenten zu zeigen, dass er Litauen nicht anfassen soll.

Darüber hinaus: Wenn es zu einem offenen Konflikt kommen würde, dann würde eine der beiden Seiten einfach den symbolischen roten Knopf drücken.

Kurze Zusammenfassung:
- Russland nimmt Krim
- Nato nicht erfreut
- Litauen, Estland und Lettland bekommen Schweißperlen auf die Stirn
- Nato-Soldaten nach Litauen um zu zeigen: Wir sind auch noch da
- Russland hält WM ab

Danke, dass Sie bis zum Schluss durchgehalten haben. Ich persönlich betrachte die Entwicklung nicht als Auftakt zum Krieg. Schlussendlich sind die Sanktionen eher Schadend für Russland als die paar Soldaten in Litauen. Darüber hinaus werden Gespräche mit Präsident Putin geführt. Bundeskanzlerin Merkel stellt hier sogar eine besondere diplomatische Funktion dar. Also macht euch nicht alle solche Sorgen.

Und Micha123: Herzlichen Glückwunsch für Ihre gelungene Leistung zum Thema:
"Wie schaffe ich es, dieses Thema mit der Flüchtlingssituation zu verbinden?"
Leo 1A5
15.06.2018, 10.54 Uhr
,,Panzer .....
fahren durch die Stadt weil Volksarmee Parade hat" :-) hab ich schon im Kindergarten gelernt , die einzige Alternative ist eine europäische Armee in der jedes Land eine Brigade (12000 Mann) stellt die direkt geführt werden also ca. 12 Brigaden unter einheitlichem Oberbefehl über Europa verteilt , die Luftverlastbar sind und hochmobil (Radpanzer statt Kette) die im Spannungsfall schnell an den Brennpunkt verlegt werden können ohne zu aggressiv zu erscheinen aber über genug Abschreckungspotenzial verfügen. Die Misswirtschaft der BW ist da nicht zu gebrauchen. Bsp. Schütenpanzer Puma ( 40to) nicht Luftverlastbar in A400M Transportflugzeug sowas ist braucht eine europäische Armee nicht die Gewichtsgrenze der Fahrzeuge muss zwischen 16-18,5to liegen wegen Lufttransport 3 oder 4 Achser wie Stryker,Pandur oder TPZ Fuchs sind ok aber selbst der GTK Boxer ist schon zu schwer 30to Eigengewicht da kann max. einer transporiert werden in der A 400M. Im spannungsfall muss eine soche Brigade binnen 96 Stunden im Einsatz stehen können das heist das mehre Fahrzeuge gemeinsam in das Transportflugzeug passen müssten um ca. 4 Fahrzeuge ( Stryker etc. ) mit einem Flug zu verlegen . Eine Plattform für Truppentransporter,Kanonenwagen(105mm), Pionierfahrzeug ,Sanitätsfahrzeug und Bergefahrzeug wie bei den Strykerbrigaden und damit diese 12 Brigaden ausgestattet und genug Transportflugzeuge um eine Brigade innerhalb von 72-96 Stunden Europaweit zu verlegen das ist die Lösung Kampfpanzer kann jeder Staat selbst unterhalten wie er braucht aber es müssen keine deutschen Leo,s nach Estland das bringt nix. Eurpäisches Armee mit 12 Brigaden (150000Mann) reicht als Feuerwehrtruppe und Trump hat seinen Willen weil er keine Truppen mehr stellen muss was er ja allen vorrechnet . Europa sorgt sorgt gemeinsam für seine Sicherheit ohne US Beteiligung und gleichzeitig wird eine Standardausrüstung Europaweit durchgesetzt. Von Spanien bis Estland von Belgien bis Bulgarien alles gleich (Panzer,Hubschrauber,Schützenpanzer,Handwaffen etc.) wäre mein Vorschlag und das selbe mit einer Grenzpolizei die die Außengrenzen sichert. Vielleicht kommt es ja mal genauso wie ein Europaweites Grundeinkommen(700 Euro) was den sozialen Frieden und die Zusammengehörigkeit stärkt) dafür fallen allerdings andere Leistungen weg Harz IV etc. 700 Euro für jeden von Geburt bis zum Tod wer Arbeitet hat 700 Euro mehr jeden Monat und im Alter 700 Euro und wem das nicht reicht kann ja aufstocken.
Leser X
15.06.2018, 11.21 Uhr
Kartoffelschäler...
... ich nehme mal an, das mit der "diplomatischen Funktion" von Frau Merkel war witzig oder ironisch gemeint... Ich kenne jedenfalls im sog. Westen kaum einen Machthaber/Machthaberin, der/die noch ungeeigneter hierfür wäre. Das setzte nämlich Neutralität voraus. Das Deutschland seit Merkel ist jedoch das exakte Gegenteil hiervon.

Und was das Thema Krim betrifft: die überwältigende Mehrheit der Bewohner dort wollten lieber zu Russland als zu einer extrem rechtslastigen Ukraine. Also wenn das eine Besetzung war, dann müsste man aber den Anschluss der DDR an die BRD konsequenterweise genau so bezeichnen. Denn auch hier war eine Mehrheit dafür, "übernommen" zu werden.
tannhäuser
15.06.2018, 11.33 Uhr
Grundeinkommen und Armee?
Also nur für Zivilisten oder auch für Soldaten, Offiziere, Politiker, Abgeordnete...?

Dazu eine solidarische Bürgerversicherung für alle? Wer soll von 700 € seine Miete bezahlen, wenn zu alt und krank zum Dazuverdienen ist und bei 700 plus 700 ist die Obergrenze erreicht und Armut Staatseuropaprogramm?

Und was gespart wird kommt in den grossen Europatopf für die Anschaffung gemeinsamer Ausrüstung?

Andere Zusammenhänge kann ich gerade den eng geschriebenen Zeilen meines Vor-Vorkommentators nicht entnehmen.

Sie argumentieren wie ein Kriegsminister!
Andreas Dittmar
15.06.2018, 12.02 Uhr
Spiel mit dem Feuer
Der Fahneneid der Bundeswehr, den jeder Soldat ableistet bevor er überhaupt eine Waffe in die Hand bekommt lautet :"Ich schwöre/gelobe, der Bundesrepublik Deutschland treu zu dienen und das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes tapfer zu verteidigen, (so wahr mir Gott helfe)." Der Soldat der Bundeswehr vom Gefreiten bis zum General ist zum Schutz des Volkes und des Territoriums im Auftrag des Volkes verpflichtet, nicht mehr aber auch nicht weniger.

Die Verteidigungsministerin und im Kriegsfall die Kanzlerin üben die Befehlsgewalt über die Armee aus, stellvertretend für das Volk. Dazu verpflichtet sie der folgende Amtseid : „Ich schwöre, daß ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. So wahr mir Gott helfe.“

Das erlaubt Niemanden den Befehl zu erteilen, die Waffen auf das eigene Volk zu richten. Weiterhin kann man für einen Missbrauch bzw. einen nicht berechtigten Einsatz der Truppe im Ausland zur Rechenschaft gezogen werden. Wir als Bürger haften für den Einsatz unserer Soldaten. Die Befehlsgewalt so zu verteilen ist einmal eine Schutzmaßnahme und auch die Lehre aus zwei Weltkriegen.

Bis 1919 war man als Soldat der Monarchie verpflichtet. Ab 1919 bis 1934 wurde dem Reichspräsidenten und nach seinem Tode 1934 bis zur bedingunslosen Kapitulation der Wehrmacht im Jahre 1945 Adolf Hitler die Treue geschworen. Auch der Fahneneid der NVA enthält den Bezug zu einer Personengruppe, Zitat: "auf Befehl der Arbeiter-und-Bauern-Regierung"
Die Konsequenz eines solchen Eides :
- Personen und/oder Personengruppen können legal mit Waffengewalt im Inland gegen das eigene Volk vorgehen
- Bei einem Angriff auf einen fremden Staat trägt nicht das Volk, sondern Regierung und Oberkommando die Verantwortung.
I.H.
15.06.2018, 12.07 Uhr
Freizeit frisst Hirn
man ist an russophilem Geschreibsel im Kommentar dieser Zeitung einiges gewöhnt, aber dass die eigenen Leute, Verwandte, Bekannte, Söhne... mit ein paar Panzern als Russenschreck's diffamiert werden, weil sie dem europäischen Gedanken Taten und nicht nur Phrasen widmen, ist des Schlechten dann wohl doch zu viel.

Hier sollten sich Einige mal fragen, ob ihre Verächtlichmachung der europäischen Demokratie und ihre Lobpreisung eines maroden Landes, in dem Oppositionelle an der Kremlmauer erschossen werden, 65 jahre nach Stalins Tod noch zeitgemäß sind.

Ich wünsche mir jedenfalls keinen Russen in Uniform in mein Land zurück. Das waren ganz einfach keine schönen Zeiten, außer man war Profiteur dieses Regimes. Deshalb wünsche ich unseren Soldaten gutes Gelingen und einigen Kommentatoren hier eine feste Arbeit oder zumindest eine sinnvolle Beschäftigung.
Wolfi65
15.06.2018, 13.06 Uhr
Sie sagen Oppositionelle
Und ich sage, es sind Staatsfeinde gewesen, welche an der Kremelmauer exikutiert wurden.
Es waren Verbrecher welche die SU und später die russische Förderation unterwandern wollten.
Sie meinen die EU wäre eine Gemeinschaft des Friedens.
Ich meine es ist eine zerstrittene Ansammlung von Kriegstreibern und Unruhestiftern.
Sie wollen hier einige Kommentatoren mundtot durch eine angeblich sinnvolle Beschäftigung machen.
War alles schon da und nannte sich Arbeitslager.
Regimekritiker durch Arbeit und Haft eliminieren und neutralisieren.
Kommt mir irgendwie bekannt vor.
Was den Einen sein Sibirien, ist dem Anderen die Schweinebucht.
sarkaso
15.06.2018, 14.27 Uhr
Sei wachsam
"Nie wieder darf von uns'rem Land Gewalt ausgeh'n!"
"Wir müssen Flagge zeigen, dürfen nicht beiseite steh'n!"
"Rein humanitär natürlich, und ganz ohne Blutvergießen."
"Kampfeinsätze sind jetzt nicht mehr so ganz auszuschließen."

Sie zieh'n uns immer tiefer 'rein, Stück für Stück,
und seit heute früh um fünf Uhr schießen wir wieder zurück.
Wolfi65
15.06.2018, 19.01 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Gehört nicht zum Thema des Beitrages
Leo 1A5
16.06.2018, 00.22 Uhr
Stolz ...
Ja ich bin Stolz auf der deutschen Panzertruppe und ich habe Respekt vor allen die in diesen Zeiten ihren Dienst für die Bundesrepublik Deutschland leisten , vor einigen Jahren hab ich selbst mal da gestanden und wurde verabschiedet genauso wie die Kameraden nur mein Reiseziel war ein anderes .

Ich kenne den Schwur und hab ihn selbst abgelegt , ich bin kein Kriegsminister wie Herr Tannhäuser sich geäußert hat allerdings weis ich das wir uns nicht mehr hinter den USA verstecken können seit Donald Trump. Das hat sogar unsere Bundeskanzlerin durch die Blume verlautbart.

Auf was will Europa warten ? Schöneres Wetter?
Europa muss zusammen kommen ich war schon bei vielen Nationen zu Gast in Uniform (Spanien,Italien,USA etc.) und ich bin weder Russland noch den USA irgendwie ablehnend gegenüber eingestellt. Herr Trump hat mit einem Punkt Recht das wir uns seit Jahren hinter den USA verstecken.

Die Auslandseinsätze in Afghanistan,Mali und co. gehen eigentlich die Europäer nichts an , Kosovo und Bosnien hingegen liegen in Europa da sieht es anders aus warum laufen wir tausende Kilometer vor unsere Verantwortung weg (Afghanistan) und überlassen das Amselfeld(Kosovo) lieber teilweise den USA als uns darauf zu konzentrieren .

Wir haben genug eigene Baustellen und die können wir auch selber befrieden.

Was die Idee mit den 700 Euro(Grundeinkommen) für jeden EU Bürger angeht , das hilft den Sozial Tourismus zu stoppen weil warum soll jemand nach Deutschland kommen wenn er in Spanien,Italien oder Bulgarien die selbe Summe als Grundversorgung bekommt . Mehr wäre Contra produktiv und wer straffällig wird da werden die 700 Euro/Monat für die Unterbringung verrechnet ist ein Anreiz gegen Kriminalität.
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