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Mo, 07:34 Uhr
22.01.2018
Polizeibericht

Rettungskräfte suchten Quadfahrer

Das ist der Alptraum eines jeden Kraftfahrers: Unfall, eingeklemmt, weit und breit kein Mensch zu sehen.... So erging es gestern einem 50 Jahre alten Mann, der mit seinem Quad unterwegs war...


Das schöne Wetter nutzte der 50jährige, um mit seinem Gefährt einen Waldausflug bei Großbrüchter im Kyffhäuserkreis zu unternehmen.

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Auf einem Waldweg verlor er die Kontrolle über den fahrbaren Untersatz, der sich überschlug und den Mann unter sich einklemmte. Erst nach einer Stunde gelang es dem Unfallopfer, sich so zu bewegen, dass er an sein Handy kam und die Rettungskräfte zu alarmieren.

Die Suche nach dem Mann gestaltete sich trotzdem schwierig, deshalb kamen auch ein Hubschrauber sowie eine Rettungshundestaffel zu Einsatz. Gegen 18.30 Uhr konnte die Unfallstelle lokalisiert, das Quad angehoben, der Mann aus seiner misslichen Lage befreit und ins Krankenhaus gebracht werden. Er war zu diesem Zeitpunkt bereits stark unterkühlt und wies schwere Verletzungen auf.
Autor: red

Kommentare
geloescht.otto
22.01.2018, 09.01 Uhr
der Quadfahrer
müsste eigentlich wissen, dass er Waldwege mit seinem Gefährt nicht befahren darf - es ist schlicht und einfach verboten!!
Aber dieses ist leider auch die Unsitte von Fahrern mit Geländemotorrädern!
Wann wird gegen solche Verkehrsteilnehmer endlich was unternommen? Als Spaziergänger ist man selbst auf einem Wals- oder Wanderweg nicht sicher überfahren zu werden!
habauchwaszusagen
22.01.2018, 09.32 Uhr
es gibt
auch waldwege, die befahren werden dürfen. und nur weil er einen unfall hatte, heißt das noch lange nicht, dass er auch schnell gefahren ist und keine rücksicht auf wanderer nehmen würde
Oktobersonne
22.01.2018, 09.39 Uhr
Gehören nicht in die Natur
diese Dinger.
Aber da der Mensch ja die Devisen "ich will Spaß, egal wie", und "Geldverdienen" über alles gestellt hat, wird auch niemand diese Lärmmacher und Stinker verbieten. Schließlich muß ja alles, was technisch geht, auch gemacht werden. Warum dann nicht mit so einer Maschine quer durch den Wald brettern, das macht schließlich Spaß und das läßt sich der Michel auch nicht verbieten.

Außerdem kann man mit den Dingern Geld verdienen. Wen interessiert die Natur oder, daß in dieser ja auch andere Menschen Ruhe und Erholung suchen.

Vorschlag: Einfach alle Feldwege zu betonieren. Zum grenzenlosen Vergnügen der Spaßsüchtigen und zum Wohle derer, die mit diesen Lärm-Maschinen viel Geld verdienen. Und Unfällt wirds dann auch kaum mehr geben.
N. Baxter
22.01.2018, 10.00 Uhr
Waldmoppeds
es gibt auch Förster oder Landwirte, die ihre Flur- oder Weideflächen oder oder abfahren....
Paulinchen
22.01.2018, 12.06 Uhr
So was aber auch...
...Wie kann denn solch ein Unfall geschehen? Muss da nicht für den schlechten Zustand der Wald -und Forstwege jemand verantwortlich sein? MEIN Anwalt wird das klären.

Spaß bei Seite, ein Bekannter von mir (Jagdpächter) hat mir mal geschildert, was sich bei gutem Wetter, an den Wochenenden in unseren inzwischen dünn gewordenen Wäldern, in Sachen Fahrzeugverkehr so abspielt. In einigen Wäldern seien Ampelanlagen dringend erforderlich! Dort werden echte Rennen gefahren!

Der Verunfallte sollte diesen Einsatz eigentlich mal zu 50% aus der eigenen Tasche bezahlen. Vielleicht erkennt er in Zukunft die Sperrrschilder dann besser.
uco
22.01.2018, 13.52 Uhr
Finanzieller Alptraum ?
Mit Quads und Gelände- Buggys werden die Wanderwege, welche von den Forstmaschinen noch nicht zerpflügt wurden, auch zerfahren. Vorletzten Sonntag am Kulpenberg war eine ganze Kolonne zumeist Auswärtiger unterwegs, um im Naturpark Kyffhäuser auf Waldwegen rumzuheizen.
Das fand ich als Naturliebhaber einfach abstoßend.
Zu dem Unfall aber könnte auch ein finanzieller Alptraum dazukommen. Wenn zu diesem Unfall noch ermittelt würde, ob der Weg für Fahrzeuge außer Forst überhaupt befahren werden durfte , könnte- meiner Meinung nach zu Recht- der Verunfallte auch finanziell für Bergungskosten aufkommen, sofern er durch z.B. Unfallversicherung nicht dafür abgesichert ist. Bei einem Hubschraubereinsatz ( wobei nicht erwähnt wurde ob Polizeihubschrauber mit Wärmebildkamera oder Rettungshubschrauber ) gehts so um 3000 Euro/Flugstunde.
Herr Schröder
22.01.2018, 14.27 Uhr
Wolfi65
Wie sie sehen gibt es genügend Einsatzgebiete für eine Rettungshundestaffel.
Da braucht es keinen unqualifizierten Kommentar eines Ahnungslosen wenn die Mitglieder dieser Staffel mit ihren Hunden ihr Können trainieren!

Schönen Tag noch, Wolfi65!
Oktobersonne
22.01.2018, 18.09 Uhr
Wege müßten abgesperrt sein,
sind sie aber in der Regel nicht.
Auch für Autoverkehr.
So sehe ich regelmäßig PKWVerkehr durchs Brückental hoch, über die "Schöne Aussicht", oder andersrum, durchs Schersental hoch, über die "Schöne Aussicht", nach Auleben fahren. Klar man spart dann die Straße, es ist kürzer. Aber diese Wege sind keine Wege für Autos.
Auch im Hammatal sieht man sehr oft Autos weit hinein fahren.
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