Gestern fand die 2. öffentliche Verbandsversammlung des Trinkwasser und Abwasser Zweckverbandes (TAZ) Helbe-Wipper im E-Werk, Technikzentrum Sondershausen statt. Hier Teil 1 der Berichterstattung mit Informationen u.a. zum Wirtschaftsplan. Bürgerfragestunde fiel ins Wasser...

Und da wäre man schon bei der "Achillesferse" der gestrigen Veranstaltung. Obwohl laut Einladung eine Bürgerfragestunde stattfinden sollte, fiel sprichwörtlich ins Wasser. Außer kn war leider kein Bürger weit und breit, der eine Frage stellen konnte.

Und auch nicht ein einziger Vertreter des Verbraucherbeirats war zu sehen. Bürgerinteresse sieht anders aus.

So ist es in der Aufgabe von kn zu berichten, dass der Beschluss zur Entlastung der Werkleitung und des Verbandsvorsitzenden einstimmig erfolgte.

Die folgenden Beschlüsse erfolgten jeweils bei einer Enthaltung. Die kam von Jörg Steinmetz als Vertreter des Helbedündorfes. Hier geht es um die nicht in den kommenden Plänen enthaltene Umbau der Kläranlage Keula. Aber man einigte sich, dass es im Januar Gespräche geben soll.

- Beschluss über die Haushaltssatzung und den Wirtschaftsplan 2018
- Beschluss über den Finanzplan und das Investitionsprogramm 2017 – 2021 - Bereich Trinkwasser -
- Beschluss über den Finanzplan und das Investitionsprogramm 2017 – 2021 - Bereich Abwasser -
- Beschluss zur Durchführung der finanziellen Sicherung der im Wirtschaftsplan 2018 enthaltenen
Investitionsmaßnahmen im Bereich Abwasser

In den nächsten Jahren, so die Beschlüsse sollen pro Jahr rund 1,5 Millionen Euro Investitionen im Bereich Trinkwasser getätigt werden. Aber, so der TAZ, es kann nicht in alle 45 Gemeinde investiert werden, was aber nicht heißt, das dort nicht passiert. Es fließt trotzdem Geld in die notwendigen Reparaturen.

Hier die Investitionen im Bereich Trinkwasser für 2018:


Im Bereich des Abwassers liegen die Investitionen höher. Im Jahre 2018 bei rund 3,7 Millionen Euro in den anderen Jahre bei rund 3,8 Millionen Euro.

Hier die Investitionen im Bereich Abwasser für 2018:


Im Teil 2 geht es um die Frage der Gebühren und hier können sich die Verbraucher sogar über Senkungen freuen.