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Mi, 16:16 Uhr
15.11.2017
Neues aus Sondershausen

Übergabe eines Fördermittelbescheides

Für den Ersatzneubau von vier Bungalows zur barrierefreien Nutzung im Ferienpark Feuerkuppe auf dem Straußberg von Sondershausen war heute Besuch aus Erfurt gekommen...

Der Ferienpark Feuerkuppe ist eine sehr moderne und gleichzeitig traditionsreiche Einrichtung.

Durch die ständige Entwicklung von hochwertigen Bildungs- und Projektangeboten und die Erweiterung der Freizeitangebote ist es gelungen, die Übernachtungszahlung stetig zu erhöhen. Für dieses Jahr konnten wir 66.360 Übernachtungen verzeichnen, so Geschäftsführerin Ina Seichter heute im Ferienpark.

Übergabe eines Fördermittelbescheides (Foto: Karl-Heinz Herrmann) Übergabe eines Fördermittelbescheides (Foto: Karl-Heinz Herrmann)

Hier Fotos aus dem Archiv vom Frühjahr, als Richtfest war.

Zu unseren Gästen zählen vor allem Kinder und Jugendliche, Familien, Behindertengruppen sowie Jugendvereine und —verbände, so Seichter weiter. Es finden Klassenfahrten, Projektwochen, Ferienfreizeiten, Internationale Jugendaustausche sowie sportliche, erlebnispädagogische und musikalisch-kulturelle Trainingslager aber auch Seminare und Veranstaltungen statt.

Als Ort der Begegnung möchten wir den Inklusionsgedanken aufgreifen und dazu beitragen, dass Vorurteile gegenüber Menschen, die anders sind als man selbst, abgebaut werden, so das Credo des Ferienparks.

Aus diesem Grund richten wir die Unterkünfte und Freizeitangebote verstärkt darauf aus, Menschen mit Behinderungen die gleichen Chancen einzuräumen und ihnen die Möglichkeit zu geben, gleichberechtigt mit nicht behinderten Jugendlichen gemeinsam aktiv zu sein.


Auf dem 19 ha großen Gelände des Ferienparks befinden sich 50 Bungalows und ein Gästehaus. Von den 50 Bungalows konnten bisher 19 saniert und dem heutigen Trend angepasst werden, d. h. Sie sind mit Heizung ausgestattet und jedes Zimmer verfügt über eine Sanitärzelle. Davon konnten im vorigen Jahr vier Häuser behindertengerecht umgebaut werden. Die übrigen Bungalows sind Sommerbungalows - unbeheizt und ohne Duschen.

Übergabe eines Fördermittelbescheides (Foto: Karl-Heinz Herrmann) Übergabe eines Fördermittelbescheides (Foto: Karl-Heinz Herrmann)

Um dem Buchungsverhalten unserer Gäste gerecht zu werden, um die Attraktivität des Ferienparks
Feuerkuppe zu erhalten, um Rollstuhlfahrern, geh- oder sehbehinderten Menschen die gleichen Chancen einzuräumen und um auch in der Nebensaison Trainingslager, Jugendbegegnungen, Projektwochen und Ferienfreizeiten durchführen zu können, bestand hier dringender Handlungsbedarf.

Dank der Förderung in Höhe von 350.190,00 € vom Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport (TMBJS) konnte ein weiterer Ersatzneubau von vier barrierefreien Bungalows erfolgen.

Und deshalb freute man sich heute im Ferienpark Feuerkuppe ganz besonders, dass am heutigen Mittwoch die Staatssekretärin vom TMBJS, Gabi Ohler, zur offiziellen Übergabe des Fördermittelbescheids begrüßen können.

Ebenfalls bei der Übergabe dabei Landrätin Antje Hochwind (SPD), selbst vorher langjährige Geschäftsführerin des Ferienparks und die Vorsitzende des Ferienparks Sabine Bräunicke.
Übergabe eines Fördermittelbescheides (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Übergabe eines Fördermittelbescheides (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Übergabe eines Fördermittelbescheides (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Übergabe eines Fördermittelbescheides (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Autor: khh

Kommentare
Schlaubert
15.11.2017, 20.20 Uhr
Einerseits freut man sich ...
für den Ferienpark das es dort oben ordentlich umgebaut wird und neues geschaffen wird , andererseits fragt man sich immer wieder warum gerade der Ferienpark so hohe Förderung abgreift . Welche Kontakte und wo muss man die haben das man immer wieder Gelder abgreift ??
SPD Klüngelein ??
tannhäuser
15.11.2017, 20.44 Uhr
Na Schlaubert...
...Sie wissen schon, welchen Ferienpark unsere Landrätin jahrelang geleitet hat und welcher Partei die derzeitige Chefin angehört?

Haben Sie sich nie gefragt, warum die dortigen Örtlichkeiten in den Zeiten des Massenansturms "Hilfesuchender" vor 2 Jahren niemals als Unterkunftsmöglichlichkeit zur Debatte standen?
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