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Mo, 16:59 Uhr
09.10.2017
Meldungen aus der Wirtschaftswelt

Was tun, wenn die Ausbildung zu scheitern droht?

Arbeitsagentur bietet ausbildungsbegleitende Hilfen an. Dazu erreichte kn diese Meldung...


In jeder Phase einer Ausbildung können bei Auszubildenden Probleme in Theorie oder Praxis auftreten. Erfahrungsgemäß sind es immer die gleichen Schwierigkeiten: Unzureichende Noten in der Berufsschule, Lernhemmungen, Prüfungsängste oder Belastungen im sozialen Umfeld. Um da gegenzusteuern, gibt es die ausbildungsbegleitenden Hilfen der Agentur für Arbeit. „Mit unserer Unterstützung wollen wir helfen alle Möglichkeiten auszuschöpfen, um Ausbildungsabbrüche zu vermeiden“, meint Gabriela Helbing, Geschäftsführerin der Nordhäuser Arbeitsagentur.

Was sind ausbildungsbegleitende Hilfen und wann lohnen sich diese?

Das Angebot umfasst neben der Nachhilfe in Theorie und Praxis oder in Deutsch auch die Vorbereitung auf Klassenarbeiten und Prüfungen, die Unterstützung bei Alltagsproblemen. Darüber hinaus können vermittelnde Gespräche mit Ausbildern, Lehrkräften und Eltern durchaus helfen.

Die ausbildungsbegleitenden Hilfen können an drei bis acht Stunden pro Woche stattfinden, normalerweise außerhalb der Arbeits- bzw. Schulzeit. Der Einstieg ist jederzeit während der Ausbildung möglich, aber auch vom ersten Tag an. Neben erfahrenen Ausbildern und Lehrkräften begleiten Sozialpädagogen den Stützunterricht. Die Kosten hierfür trägt die Arbeitsagentur. Gerade wenn der Azubi Probleme in Grundlagenfächern hat, aber ausreichende Motivation und praktische Veranlagung mitbringt, zahlt sich der Stützunterricht aus.

Im Jahr 2016 konnten rund 100 Schülerinnen und Schüler der Agentur für Arbeit Nordhausen durch ausbildungsbegleitende Hilfen unterstützt werden und ihre Ausbildungsergebnisse verbessern.

Nähere Auskünfte erteilt der Arbeitgeber-Service der Agentur für Arbeit (Gebührenfreie Hotline: 0800 4 5555 20).
Autor: khh

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