Mo, 20:01 Uhr
11.09.2017
Meldung aus der Wirtschaftswelt
Tarifabschluss im Einzel- und Versandhandel
Für Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen ein Tarifabschluss im Einzel- und Versandhandel vereinbart, die Gewerkschaft ver.di in ihrer Meldung...
Gehälter, Löhne und Ausbildungsvergütungen steigen um 2,3 % in 2017 und 2 % in 2018
Am Montag, 11.09.2017, einigten sich die Verhandlungskommissionen von ver.di und den Arbeitgebern in der der vierten Verhandlungsrunde auf ein Tarifergebnis.
Die Gehälter und Löhne werden ab dem 1.08.2017 um 2,3 % und ab dem 1.06.2018 nochmals um 2 % erhöht. Zusätzlich gibt es im März 2018 eine Einmalzahlung von 50 € für eine Vollzeitkraft, Teilzeitkräfte bekommen einen anteiligen Betrag. Die Ausbildungsvergütungen werden jeweils zum 1. September erhöht.
Seit Juni haben wir für eine spürbare Erhöhung der Gehälter, Löhne und Ausbildungsvergütungen gestreikt. Mit einer Erhöhung von 4,3 % in zwei Jahren haben wir einen Schritt in diese Richtung getan. Die vielen Streiks haben letztendlich Bewegung in die Verhandlungen gebracht, so ver.di Verhandlungsführer Jörg Lauenroth-Mago.
Wir konnten für die Beschäftigten in der mitteldeutschen Region den gleichen Abschluss wie in Baden-Württemberg durchsetzen. Darüber bin ich sehr froh. Die gesamte Erhöhung von 4,3 % wird tabellenwirksam, das heißt, es ist eine dauerhafte Erhöhung für die Beschäftigten, resümiert der Gewerkschafter.
Aber wir haben noch offene Baustellen. Keine Annäherung gab es zwischen den Tarifparteien bei den Themen Allgemeinverbindlichkeit und besondere Regelungen, die nur für Gewerkschaftsmitglieder gelten. Hier werden wir weiter dranbleiben – denn Tarife müssen für alle gelten, so die Orientierung vom ver.di Verhandlungsführer.
Autor: khhGehälter, Löhne und Ausbildungsvergütungen steigen um 2,3 % in 2017 und 2 % in 2018
Am Montag, 11.09.2017, einigten sich die Verhandlungskommissionen von ver.di und den Arbeitgebern in der der vierten Verhandlungsrunde auf ein Tarifergebnis.
Die Gehälter und Löhne werden ab dem 1.08.2017 um 2,3 % und ab dem 1.06.2018 nochmals um 2 % erhöht. Zusätzlich gibt es im März 2018 eine Einmalzahlung von 50 € für eine Vollzeitkraft, Teilzeitkräfte bekommen einen anteiligen Betrag. Die Ausbildungsvergütungen werden jeweils zum 1. September erhöht.
Seit Juni haben wir für eine spürbare Erhöhung der Gehälter, Löhne und Ausbildungsvergütungen gestreikt. Mit einer Erhöhung von 4,3 % in zwei Jahren haben wir einen Schritt in diese Richtung getan. Die vielen Streiks haben letztendlich Bewegung in die Verhandlungen gebracht, so ver.di Verhandlungsführer Jörg Lauenroth-Mago.
Wir konnten für die Beschäftigten in der mitteldeutschen Region den gleichen Abschluss wie in Baden-Württemberg durchsetzen. Darüber bin ich sehr froh. Die gesamte Erhöhung von 4,3 % wird tabellenwirksam, das heißt, es ist eine dauerhafte Erhöhung für die Beschäftigten, resümiert der Gewerkschafter.
Aber wir haben noch offene Baustellen. Keine Annäherung gab es zwischen den Tarifparteien bei den Themen Allgemeinverbindlichkeit und besondere Regelungen, die nur für Gewerkschaftsmitglieder gelten. Hier werden wir weiter dranbleiben – denn Tarife müssen für alle gelten, so die Orientierung vom ver.di Verhandlungsführer.
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