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Do, 09:29 Uhr
10.08.2017
Neues aus Sondershausen

Vorläufig keine Videoüberwachung

Nach den Vorfällen mit ausländischen Bürgern in Sondershausen kam auch der Ruf nach Videoüberwachung auf. So ist der Stand...

Auch bei kn wurden im Forum und in den Kommentaren der Ruf nach Videoüberwachung laut. In einem Gespräch mit Hauptamtsleiter Stefan Schard von der Stadtverwaltung Sondershausen ist kn der Frage nachgegangen.

Schard: Bei Diskussionen in der Stadtverwaltung wurde dieses Thema bereits angesprochen. Es muss das Für und Wider abgewägt werden. Sicher ist die Videoüberwachung an Brennpunkten in der Stadt eine Option. Aber wird es die Lösung bringen? Es wird bei so einer punktuellen Überwachung wohl eher dazu führen, dass sich das Geschehen nur an andere Orte verlagert.
Eine flächendeckende Videoüberwachung kann ja wohl nicht das Ziel sein, so Schard. Schard verwies im Gespräch nochmals auf die vorgesehenen Stadtrundgänge von Polizei, Ausländerbehörde des Kreises und der Ordnungsverwaltung der Stadt Sondershausen:
Präsenz der Ordnungsbehörden wird erhöht
Trotz der Bedenken gegenüber der Videoüberwachung werden wir diesen Punkt nicht vollständig vom Tisch wischen, so Schard abschließend.

Und in der Tat, eine komplette Videoüberwachung der Stadt würde wohl mit Sicherheit an den Kosten scheitern und auch Probleme mit den Datenschützern dürften nicht zu knapp werden.
Autor: khh

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