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Mi, 14:47 Uhr
02.08.2017
Kn-Forum

Geschmierte Interessen

Es ist nichts Neues, aber permanenter Bestandteil der Interessenpolitik der großen Konzerne, die Parteien finanziell auf Linie zu bringen. Besonders zur Unterstützung des Wahlkampfes, wird da schon recht tief in Gewinnkasse gegriffen, so ein Leser zu Beginn seines Leserbriefs...

Es geht ja schließlich nicht aus der eigenen Tasche und von beiden Seiten, also der Spender und der Empfänger hört man, alles nach Recht und Gesetz. Die Spender lassen sich ihre Hofierung etwas kosten, denn ihre Interessen werden garantiert nicht vergessen. 1,9 Millionen für die CDU und 1,5 Millionen für die FDP. Natürlich sind da auch die Autokonzerne dabei, schließlich möchte man relativ ungeschoren aus der "Dieselkrise" kommen.

Daimler gibt da schon mal locker zweimal 100.000 Euro der SPD und CDU und die Großaktionärsfamilie Quandt von BMW, je 100.00 Euro an CDU und FDP. Bekanntermaßen lassen sich da die Rüstungskonzerne auch nicht lumpen, denn sie arbeiten schließlich daran die Welt immer friedlicher zu machen,weil die Politik in Krisenherden deutsche Interessen sieht. Wie man hört, geht doch da immer noch was.

Die Wähler haben natürlich solche Möglichkeiten, ihre Interessen an die Politik zu bringen, nicht. Wir werden vor allem von den o.g. Parteien umworben als wollten sie uns heiraten, nur gibt es nie die versprochene Mitgift. Wenn dann alle ihre Pfründe gesichert haben geht es schlichtweg weiter so, die Reichen werden immer Reicher und die Armut, Unsicherheit und damit einhergehende Angst greift immer mehr um sich. Ohne eine andere, besonders sozial gerechtere und friedlichere Politik wird sich da wohl wenig ändern. Die Wähler haben es in der Hand.

Rolf-Dieter Reiber
Ichstedt
Autor: khh

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Kommentare
Frank1966
02.08.2017, 15.16 Uhr
Ganz einfach Herr Reiber!
Die Wirtschaft und Industrie ist halt nicht so begeistert wie Sie und ihre Partei vom Sozialismus. Von daher gibt es weniger.
Aber nicht traurig sein, die Zuwendungen im Kampf gegen Rechtsextremismus sind doch bestimmt auch nicht wenig.
tannhäuser
02.08.2017, 20.02 Uhr
Es geht nicht nur mehr darum...
...welche Parteien von wem geschmiert werden.

Sondern auch, wen gewisse Parteien grosszügig mit Steuergeldern unterstützen...auf der Strasse, in Stiftungen, Vereinen etc...
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